BEZIEHUNG - die praktische Seite des Yoga


Bei der Yoga-Praxis geht es zwar zunächst um den Einzelnen selbst, um Rückzug ins Innere und darum, den eigenen Körper zu spüren. Alle Übungen aus den Bereichen Bewegung, Besinnung und Entwicklung sollen zunächst ganz unmittelbar dem Einzelnen zu einem besseren Körpergefühl und mehr Wohlbefinden verhelfen.

Aber wenn wir gut für uns selbst sorgen und es uns gut geht, können wir damit noch viel mehr anfangen, als uns "nur" wohlzufühlen - was ja an sich schon ein schöner Effekt des Yoga ist. Wir können unseren inneren Frieden in die Welt hinaustragen und eine angenehme Atmosphäre verbreiten. Es geht also nicht nur um uns selbst auf unserer Matte, sondern auch um Verbindung, sowohl innerhalb unserer Gruppe als auch mit unserem privaten und beruflichen Umfeld.

Es gibt unzählige Strategien für ein glücklicheres Leben. Nehmen wir nun Patanjalis 8-gliedrigen Pfad (der klassische Yoga-Leitfaden), die gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg oder den Buddhismus mit seiner Aussage "Alles ist miteinander verbunden". Sie haben alle ganz ähnliche Grundlagen und Tipps. Es geht letztendlich immer um ein besseres Gefühl für das eigene Selbst, um Klarheit und um ein friedliches Miteinander. All das ist Teil meines Yogas, und der Alltag gibt uns allen immer wieder in ganz vielen Situationen die Möglichkeit zum Üben.

Lasst uns unsere Herzen weit machen, für uns selbst und Andere 😊


"Du und ich - wir sind eins.
Ich kann Dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen."

Mahatma Gandhi - Indischer Rechtsanwalt und pazifistischer Widerstandskämpfer


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